Stöbern ist eine Sportart, bei der der Hund je nach Prüfungsstufe 2 - 5
Gegenstände aus verschiedenen Materialien in einem 600 -1500 m2 großem
Gelände finden und verweisen soll.
Das Gelände kann dabei recht unterschiedlich aussehen – Wiese, Acker, Wald
oder Brachgelände ist möglich, wichtig ist dabei nur, dass der Hund die
Gegenstände nicht sieht.
Diese Hundesportart erfährt starken Zulauf und erfreut sich stets wachsender
Beliebtheit.
Die Gründe dafür sind vielfältig: bei der Stöberarbeit benötigt man keine
großen Flächen, ein kleines Stück Gelände oder auch der Hundeplatz selbst
reichen vollkommen aus.
Dabei arbeiten alle Hunde nacheinander auf der selben Fläche, ein Umstand
der die Stöberarbeit auch für Zuschauer sehr attraktiv macht.
Wie alle Sucharbeiten kommt diese Arbeit dem Hund als ausgesprochenem
„Nasentier“ sehr entgegen. Darüber hinaus bietet die Stöberarbeit die
Möglichkeit einer rassegerechte Beschäftigung / Auslastung.
Auch für Anfänger im Hundesport ist diese Beschäftigung mit dem Hund sehr
attraktiv, da sich recht schnell erste Resultate sehen lassen.