Lustiges

 

Küchenbegleithunde-Prüfung mit vorzüglich bestanden !!

1. Aufgabe:

Abrufen aus dem Garten durch öffnen der Kühlschranktür.

Beurteilung:
Der Hunde kommt auf das Hörzeichen "Kühlschranktür öffnen" zügig und freudig an die Position vor dem Kühlschrank, geht dort selbstständig in die Sitzposition und beobachtet aufmerksam.
10 Punkte

2. Aufgabe:

Transport von Essen vom Kühlschrank in die Küche

Beurteilung:
Der Hund zeigt hier ein sehr freudiges und aufmerksames Arbeiten.
Der Blick bleibt während der gesamten Übung fest auf sein Ziel gerichtet und lässt sich auch durch entgegenkommende Personen nicht ablenken.
Geht nach Abstellen des Essens sofort ins Platz und behält sein Ziel fest im Blick.
15 Punkte


Rassebeschreibung Schäferhund:

Der Schäferhund liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.
Der Schäferhund kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
Der Schäferhund beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.
Der Schäferhund hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
Schäferhunde schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.
Den Schäferhund gibt es in mehreren Farbschlägen. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.
Alle Schäferhunde bekommen nie genug Futter. Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
Ein, auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Schäferhund, wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
Schäferhunde wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.
Schäferhunde haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider. Der Glaube, dass Schäferhunde mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
Schäferhunde können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
Der Schäferhund folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.
Der Schäferhund verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von, in seinen Augen sinnlosen, Befehlen geht Ansonsten hört der Schäferhund über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.
Der Schäferhund verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.
Ein eleganter, klitsch nasser Schäferhund zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.
Schäferhunde haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.
Schäferhunde können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!
Schäferhunde haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Schäferhundes.
Und genau deswegen lieben wir sie...unsere Grobmotoriker!!

 

10 Regeln für Gebrauchshunde

1.  Solltest Du auf den ersten sechs Metern der Fährte kein Futter gefunden haben:
     Vergiss es, es gibt keins. Du kannst die Fährte abbrechen.

2. Schone deine Nase: Benutze sie nur an den Winkeln!
 
3.  Ignoriere Gegenstände die kleiner sind als ein Ziegelstein!

4.  Führe NIE eine korrekte Grundstellung aus, sie erfreut nur den Hundeführer.

5.  Vergiss nicht: die Gruppe ist nur zum Anpöbeln da!

6.  Ignoriere das "Aus" beim Apportieren. Denke daran, das Holz gehört Dir!

7.  Spare Deine Kraft, setze auf der Hürde auf! (Freisprung ist Breitensport)

8.  Gehe direkt zum Helfer, ignoriere die anderen Verstecke, sie sind sowieso leer!

9.  Setze im Versteck einen vollen Griff: Das imponiert!

10. Merke: lasse nie den Ärmel los, irgendwann muss er ihn Dir geben!

 

Wie fotografiert man einen Welpen

1.  Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.

2.  Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.

3.  Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie Ihm den Kaffeesud aus der Schnauze.
 
4.  Wählen Sie einen passenden Hintergrund fur das Foto.

5.  Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.

6.  Suchen Sie den Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.

7.  Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.

8.  Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen vieren nach.

9.  Stellen Sie Ihre Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem
     Leckerbissen.

10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.

11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel!!).

12. Sperren Sie die Katze aus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase Ihres Welpen mit etwas Gel.

13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.

14. Versuchen Sie dem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein
     Quietschpüppchen über den Kopf halten.

15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.

16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen auf den Arm und sagen:
     "Nein - das machst Du draußen".

17. Rufen Sie Ihren Lebenspartner, um beim aufräumen zu helfen.

18. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.

19. Setzen Sie sich in einen bequemen Sessel und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh
     mit dem Welpen "Sitz-Platz" zu üben.

 

Wie Hunde ihr Eigentum regeln

Wenn ich´s mag, ist es meins!

Wenn ich´s im Maul habe, ist es meins!

Wenn ich´s Dir wegnehmen kann, ist es meins!

Wenn ich´s vor ´ner Weile schon mal gehabt habe, ist es meins!

Wenn´s meins ist, hast Du nie wieder ´ne Chance, dass es mal Deins wird!

Wenn ich was zerkaue, sind alle Teile meins!

Wenn´s so aussieht, als ob es meins wäre, dann ist es meins!

Wenn ich´s zuerst gesehen habe, ist es meins!

Wenn die etwas weglegst, mit dem Du gespielt hast, ist es automatisch meins!

Wenn´s kaputt ist, ist es Deins!

 

Regeln für ein Leben mit dem Hund

Der Hund darf nicht ins Haus!

OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume!

Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel!

Der Hund darf nur auf alte Möbel!

Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht ins Bett!

OK, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal!

Der Hund kann im Bett schlafen, aber nicht unter der Decke!

Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen!

Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen!

Menschen dürfen manchmal mit dem Hund unter der Decke schlafen!
 

10 Tipps einer Hundemutter an ihren Welpen

Perfektioniere diesen Unschuldsblick. Dann können sie dir nichts abschlagen.

Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze. Dann bekommst du vielleicht was besseres.

Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein und später breit.

Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es Leckerli gibt.

Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie aufisst. Du wirst sehen, da fällt was ab.

Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn, sondern immer die Fremden.

Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor dem Laden und wedele mit dem Schwanz.

Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.

Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos, sonst blüht dir die Leine lebenslang.

Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen klar, dass Vanille deine Lieblingssorte ist.

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